Therapie! Ohne wille sinnlos

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  • Hallo Freunde, bin zufällig über diese Seite gestolpert und hab mich gleich postum registriert.
    Also ich denke es gibt einige sehr gute Therapien, jedoch hängt der Erfolg nicht vom Therapeuten ab sondern von dem Ergeiz bzw. willen des Patienten.
    Ich stottere seit meinem 3ten Lebensjahr, vermutet wird als auslöser der Tot meines Opas oder Geburt des Bruders, und hab so einiges an Erfahrung gesammelt.
    Das hat angefangen im alter von fünf Jahren mit autogenem Training über Heileuretmie, unzähligen stunden bei einem Logopäden bis hin zu längeren Therapien.
    Anfang der 90 jahren war ich für drei Wochen in Hamburg bei dem Herrn Ippich wo ohne zweifel mit dem besten Behandlungsansatz und höchsten erfolgschancen praktiziert wurde. Leider war mir damals mit 10-12 Jahren nicht bewusst was auf dem Spiel steht und ich habe die Therapie nicht ernst genommen.
    Ca. 2001 war ich dann für drei Wochen bei der KST in Bad Emstal bei Kassel.
    Diese Methode spricht für sich...
    Ich konnte nach etwa 10 Tagen meine Atmung und Sprache so kontrollieren das ich in Silbenbindung ohne jeglichen hänger reden konnte. Zwar sehr langsam aber klar und verständlich.
    Etwa drei Wochen nach Therapieende ging das erlernte langsam aber sicher wieder flöten. Man sollte vor der Arbeit 90 Min. Atem uns Sprechübungen machen und das selbe Mittags noch einmal. Bei manchen Berufen geht das, bei meinem jedoch als Kraftfahrer leider nicht.
    Jetzt bin ich 30 Jahre, verheiratet habe einen Sohn und strotze nur vor selbstvertrauen das es sogar flüssigredenden die Sprache verschlägt.
    Aber einen Anlauf werde ich in naher Zukunft nochmal starten.
    Worauf es hinaus läuft..keine ahnung. Hypnose? Stottertherapie? oder vielleicht über die Psychologie.
    Was würdet ihr mir raten?

  • Als Ich-kann-Schule-Lehrer sehe ich es von einem anderen Standpunkt; vielleicht hilft es Dir:
    Als Du 3 Jahre warst, starb Dein Opa. Könnte sein, dass das den Kräften Deiner Seele und des Geistes eine Menge zu schaffen machte. Beruhigt und gestärkt hat man aber nicht sie sondern man hat, soweit überhaupt, mit deinem bewussten Verstand geredet. Da kommt man sich als geschwächte, schockierte Kraft in seiner Beklemmung doch sehr hilflos vor: Die Klemmkraft ist mächtiger.
    Nun schaut man seinem Chef, dem Menschen, zu: Was wird er tun? Wird er endlich irgendwann Kontakt zu einem aufnehmen? Wird er einen verstehen? Wird er zu einem halten? Wir er einen ermutigen und aufrichten? Wird er einen stärken und an einen glauben? Wird er überhaupt wollen, dass man was für ihn tut? Man ist doch nur allein dafür da, alles für ihn zu tun.
    Der Mensch - Du - kümmert sich um Autogenes Training und Heileurythmie, er denkt an Herrn Ippich und die KST, er denkt an alle und alles, nur nicht an seine feinste und schwächste KRAFT. An exakt die Kraft, die dafür zuständig ist, sein Problem zu lösen.
    Und er liebäugelt schon wieder mit anderen Kräften wie Hypnose, Psychologie, Stottertherapie. Bleibt einem da als zuständiges Talent nur noch die totale Resignation?
    Du siehst, der IKS-Ansatz stellt genau die Kraft, mit der es angeblich nicht geht, in die Mitte und interessiert sich für das Problem allenfalls am Rande. Das Problem dient nur als Wegweiser zu den Kräften, die zu stärken und zu gewinnen sind. Kannst es ja mal durchdenken und ggf. probieren. Es wirkt ganz einfach.
    Wollen kommt übrigens von WÄHLEN: Wähle und tue das Gewählte und prüfe das Ergebnis! Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe