Petition

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  • Ich halte das für einen mit Verlaub - billigen - Werbetrick der Kasseler Stottertherapie.
    Und ganz ehrlich gesagt - ich bin Stotterer aber dennoch oder gerade deswegen möchte ich die Nachrichten gerne flüssig gesprochen hören.
    Die ganze Kampagne setzt viel zu hoch oben an.
    Eine Etage tiefer bringt dem vom stottern Betroffenen weitaus mehr, ich meine damit:
    Jeder Stotterer geht an am Welttag des Stotterns in 5 Geschäfte oder tätigt 5 Anrufe. Er/ Sie sagt: Ich bin Stotterer und über das flüssige sprechen und benötige etwas mehr Zeit.
    Das ist intelligenter als eine Werbekampagne der KST mit seiner Unterschrift zu fördern und bringt dem Selbstvertrauen weitaus mehr.
    Die wichtigste Frage für mich ist NICHT die, ob meine Umwelt mein stottern akzeptiert (bei 80 Millionen Deutschen wird es garantiert immer unterschiedliche Reaktionen geben) SONDERN ob ich mir mein eigenes Stottern anerkenne und ich mich akzeptiere so wie ich bin. Wenn ich das tue dann sch...... was auf die Nachrichten und die 79.999.999 anderen Deutschen.

  • Sorry Christoph, aber ich habe nach keiner Meinung gefragt, ich wollte euch nur über diese Initiative informieren. Ich zwinge keinen dazu eine Unterschrift abzugeben!
    Nehmen wir an, ein Stotterer macht deinen Vorschlag mit 5 Geschäften und 5 Anrufen. Dabei stottert er so stark, dass er nicht mal deinen Satz da rausbringt. Der Anrufende legt vorzeitig auf, da er sowas nicht kennt und es anormal klingt. Und der Verkäufer hat keine 5 Minuten Zeit, bis er den Satz endlich mal fertig hat und geht. Ich glaube, das war´s mit dem Selbstvertrauen und ich will nicht wissen, was die Anderen von dem Stotterer denken. Wenn du dein Vorhaben machen willst, dann viel Spass. Aber wichtiger ist es, die Menschen im Allgemeinen über das Stottern aufzuklären.

  • Liebe Lily,
    mein Beitrag richtet sich nicht gegen Dich sondern ist meine Meinung zu der Nachrichtensprecher- Initiative am Weltstotterertag. Die Öffentlichkeit soll über Behandlungsmöglichkeiten des Stotterns aufgeklärt werden. Wenn dann ein Stotterer vor ihnen steht und sagt: "ich bin Stotterer, übe das flüssige Sprechen und brauche etwas Zeit" wissen vielleicht mehr Menschen Bescheid, dass da jemand vor ihnen steht der sich auf den Weg gemacht hat sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzten.
    Viele Grüße

    Popeln ist nicht der richtige Weg in sich zu gehen.
    Spreche langsam, aber denke schnell.

    Einmal editiert, zuletzt von Christoph ()

  • Dass die Öffentlichkeit über die Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt wird, das finde ich nicht wichtig. Also ich mache aktiv bei der Petition mit, einerseits wegen der Absicht der Kampagne, aber vorallem weil ich ich mein Sprechen mit verschiedenen Anwendungen üben will. Ich habe die Petition in Kasseler Innenstadt gemacht mit anderen aus meiner Gruppe am Samstag und das hat so viel Spass gemacht die Leute anzusprechen und mit Ihnen dann über stottern zu plaudern. Davon hat vorallem mein Selbstvertrauen profitiert von all den positiven Erfahrungen. Deshalb habe ich weiter mit der Petition gemacht an meiner Hochschule, hab Studenten angesprochen und hab bei einigen Vorlesungen eine kleine Rede über die Kampagne gehalten. Also kann man so eine Petition vorallem für seine eigenen Zwecke nutzen.