Mein Stottern... (Einzigartig??)

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  • Hi,


    ich bin 26 Jahre und stotter auch schon seit klein auf, aber das nur ab und zu. Es kmmt immer dann vor wenn ich aufgeregt bin in zweier Situationen, kleinen Gruppen geht es sehr gut aber vor einer Gruppe wirds sehr kritisch und ich komm aus dem stottern nicht mehr heraus. Ist ja interessant, dass es bei dir DaVella gerade andersherum ist.


    Ich mache gerade eine Logopädie zum zweitenmal erst, was habt ihr dnen so für Erfahrungen in Therapiformen oder aber im täglichen Leben gemacht wann funktioniert es, wann nich, habt ihr Ahnung wieso, we geht euer Umfeld damit um, wie geht ihr damit um....


    Freu mich auf Antworten! :)

  • hey!


    ich bin 23, männlich und komme aus dem raum salzburg.


    möchte mein stottern und therapieweg hier kurz erläutern und bin auf eure antworten gespannt.


    ich stottere erst seit der zweiten klasse volksschule (achtes lebensjahr). im zeugnis der ersten klasse steht, dass ich ein besonders guter leser bin.
    ab der zweiten klasse fing ich an zu stottern aber nur in der schule. in dieser zeit muss irgendein prozess in mir gestartet sein der mich zum stottern gezwungen hat. wir hatten ja in diesem jahr auch unsere erstkomunion und mussten uns vor der gesamten kirche (ca 600 menschen) vorstellen. das ging bei mir 1a, total flüssig, kann mich noch daran erninner und für mich was das gar kein problem, ganz im gegenteil.
    im laufe der schulzeit wurde das stottern aber immer schlimmer und hat sich auch auf andere lebensbereiche übertragen. ich wurde auch zu diveresen logopäden und sprachheilern gebracht. was das ganze aber nur schlimmer machte, da ich ja im grunde sprechen kann wie ein wasserfall.
    hab mich dann halt für eine technische ausbildung entschieden wo dieses handicap sehr wenig zu tragen kommt und ich auch alles mit auszeichnung abschloss.
    vor zwei jahren hab ich mich entschlossen das problem wieder anzupacken und mit psychologen, hypnotiseuren und einer logopäden gearbeitet. meinen mit rieeeeßigen abstand größten erfolg machte ich mit einer hypnoanalyse bei einem sehr angesehen psychologen vor ein paar monaten. diese therapy hat einen selbstheilungsprozess in mir ausgelöst und der irgendwie genauso langsam und sicher verschwinden lässt wie es gekommen ist.
    mit einer logopädin hab ich nach der ropana methode geübt. diese hilft zwar, aber nur wenn man sein sprechen noch so halbwegs bewusst kontrollieren kann.
    zum sprechmanager möcht ich sagen, wenn das gerät wirklich funtioniert und einen stotterer dann flüssig sprechen lässt, wäre es ja gar nichts anderes als ein andauerendes sprech-trainingslager bzw einstudieren des "natürlichen sprechens" in allen lebenssituationen. bei therapiesitzungen macht man ja auch nichts anderes als das sprechen zu üben und vllt ängste abzubauen. wenn die der choreffekt so 2 jahre funktionieren würde, hat man ein dauer stotter-training.


    so, jetzt freu ich mich auf viele und ausfürliche kommentare.


    lg alfred