Beiträge von Vanelle

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    Hi,
    soweit ich die meisten Therapieansätze verstanden habe, beruhen die alle darauf, sich mit dem stottern "abzufinden" und es nicht mehr vermeiden zu wollen. Doch sich mit diesem Gedanken anzufreunden, fällt mir wirkich schwer. Ich will einfach nicht akzeptieren dass ich für immer stottern werde. Dieser gedanke macht mich tot unglücklich und lässt mich echt verzweifeln. Wenn ich zu viel drüber nachdenke, weiss ich echt nicht weiter und denke, wieso lebe ich überhaupt. So ein Leben will ich nicht haben. Ich weiss nicht was ich tun kann um das zu ändern...wegen verhaltenstherapie, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mir jemand was einreden kann und ich dann auf einmal anders denke. Sonst könnte ich es mir doch auch selbst "einreden".



    Gruß

    Danke schonmal für die Antworten


    Zitat

    Original von BruceWilles
    Ich würde dir in der Tat eine Psychotherapie empfehlen, aber mit dem Ziel, nicht das Stottern loszuwerden, sondern zu lernen, mit dem Stottern ein angenehmes Leben zu führen und mit dem Handicap selbstbewusst umzugehen.


    Ich war ja bei der Psychotherapheutin wegen meinen anderen Problemen, ich hab ihr nicht gesagt, los machen sie das stottern weg. Aber dennoch sagt sie, sie wüsste nicht wie oder was sie bei mir behandeln soll.


    Wegen meinem stottern, such ich mir ungerne nen Ferienjob. Schon einige Leute sagten mir, "hey mach doch auch im callcenter..." wie man sich vorstellen kann ist das wohl der schlimmste beruf für einen stotterer.


    Genauso habe ich angst, dass ich später nach dem Studium keinen Job bekomme, weil ich im Bewerbungsgespräch so stottern werde.


    Aber wieso kann es keine Psychische Ursache haben ?
    Immerhin kann ich flüssig sprechen, was ich ja merke wenn ich alleine bin.
    Wenn es solch eine körperliche fehlfunktion wäre, müsste ich dann nicht immer stottern ?


    Ah ja, mit dem laut lesen meinte ich nicht jemanden vorlesen, sondern einfach alleine irgendeinen Text laut lesen.

    Hi. ich bin neu im Forum.


    Ich bin 20 Jahre alt und Stotter seit etwa 13-14
    Ich stotter aber nur bei Menschen, wenn ich "selbstgespräche" führe, oder etwas laut lese, stotter ich gar nicht.Dazu sagte meine ehemalige Logopäding auch dass das ungewöhnlich sei. Wie ist es bei euch ?
    Die Logopäding sagte mir, stottern sei nicht heilbar, ich solle damit leben und lernen damit umzugehen. Das fand ich sehr entmutigend,da es bei mir wohl nur eine psychische sache ist. Jetzt gerade vor kurzem hatte ich 5 probesitzungen bei einer Psychotherapheutin. Doch die sieht kein Behandlungsbedarf bei mir,was wiederum entmutigend war/ist. Weil ich auch andere Psyhische Probleme habe, als das stottern. Ich denke eben durch diese anderen sachen stotter ich.
    Die Psychotherapheutin empfahl mir mal zum Vehaltenstherapheuten zu gehen. Doch ich bin so entmutigt und denke niemand kann mir helfen. Ich habe einfach immer gehofft, so wie es kam, wird es auch wieder weg gehen. Doch das klappt irgendwie nicht. Ich müsste zurzeit eigentlich überglücklich sein.Mein Leben läuft eigentlich super, ich habe eine wunderbare Freundin, bin von zu hause ausgezogen, studiere Informatik,was relativ gut läuft, doch das stottern hindert mich daran glücklich zu sein.



    Ich wollte einfach mal fragen, was denkt ihr würde mir vielleicht helfen, und wie ist es bei euch ? Stottert ihr immer, oder auch nur vor anderen Menschen.