Hi,
soweit ich die meisten Therapieansätze verstanden habe, beruhen die alle darauf, sich mit dem stottern "abzufinden" und es nicht mehr vermeiden zu wollen. Doch sich mit diesem Gedanken anzufreunden, fällt mir wirkich schwer. Ich will einfach nicht akzeptieren dass ich für immer stottern werde. Dieser gedanke macht mich tot unglücklich und lässt mich echt verzweifeln. Wenn ich zu viel drüber nachdenke, weiss ich echt nicht weiter und denke, wieso lebe ich überhaupt. So ein Leben will ich nicht haben. Ich weiss nicht was ich tun kann um das zu ändern...wegen verhaltenstherapie, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mir jemand was einreden kann und ich dann auf einmal anders denke. Sonst könnte ich es mir doch auch selbst "einreden".
Gruß