Moin!
Wenn ich an meine Zeiten zurückdenke, in welche Therapien ich alles gegangen bin, dann graut es mir, ganz ehrlich.... Was mich an den ganzen Möglichkeiten stört ist nicht, dass man uns nicht helfen will, nein, es ist einfach realitätsfern.
Glaubt denn ein normaler Mensch (im Prinzip sind wir das auch, nur unser Sprachfluss ist gehemmt, die meisten Stotterer sind überdurchschnittlich intelligent), dass diser sich mit zusammengepressten Rippen (wie im DelFerro Institut beschrieben) in die UBahn stellt und vor dem Schaffner seine Übungen macht? Man hält doch einen für völlig bekloppt.
Wenn man in der Gruppe oder alleine in den Instituten oder bei den Logopäden sitzt, mag das alles sinnvoll erscheinen. man bewegt sich ja auch schliesslich nicht in der Welt von "da draussen" sondern hockt im Zimmerlein alleine oder mit anderen zusammen.
Geht man aber raus, so ist die sogenannte "Schocktherapie" , denn so würde ich das allenfalls beschreiben, nicht realitätsbezüglich aufgebaut.
Ob das jetzt Del Ferro, Greifenhofer oder Kassel ist, halte ich für völlig irrelevant.
amb69
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