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  • An Alle, denen es so geht wie mir.
    Ich möchte mich kurz vorstellen, bin die Malu
    Abkürzung von meinem richtigen Name.
    Bin jetzt erst auf dieses Forum gestoßen, habe noch nicht lange Internet, finde ich super, dass man sich mit den gleichen Problemen austauschen kann.
    Habe früher eine Sprachheilschule in Keilhau besucht.
    Zur Zeit geht es mir sprachlich nicht so gut.
    Ich glaube ich bin die " älteste " hier , aber fühle mich
    wie 20( manchmal
    Ich wohne in Eisenberg ( Thüringen) erst seit einem Jahr bedingt durch eine neue Partnerschaft.
    Dies wars erst mal.
    Liebe Grüße Malu

  • Hallo Malu,


    herzlich willkommen hier im Forum.


    Schön, das immer mehr Frauen zum Forum kommen.


    Und ein Kompliment, du siehst aber jünger aus...:-)


    Ich hoffe, du wirst einige Anregungen finden die dir nützen.


    Falls du Fragen hast, es gibt bereits eine threads (Themen) die du einfach anklicken kannst, um darin zu lesen. Wir Frauen sind beim stottern eindeutig in der Minderzahl, auch ich habe das in meiner Kindheit und Jugend erfahren, zumeist war ich in Therapien meist einziges weibliches Wesen...:-)


    So, nun erst mal viel Spaß, auch der soll hier nicht fehlen...wo sind wa denn hier?


    Liebe Grüße Ana Helga


    "Wie bringst du Gott zum Lachen?
    Indem du ihm von deinen Plänen erzählst..."
    Oscar Wilde

  • Hallo Ana, danke für deine schnelle Antwort.
    Habe auch schon festgestellt, dass wenig weibliche
    Mitglieder vorhanden sind.
    Bin dabei mir viele Themen durch zu lesen.Leider kommen bei mir viele Theraphiegruppen nicht in Frage
    da hier in meiner Gegend dies nicht gibt.
    Habe mich mit meinem Problem schon abgefunden,
    komisch ist bei mir, dass fremde Personen von meiem
    Sprachfehler nichts mitbekommen.Jetzt lebe ich 1 Jahr in einer neuen Beziehung, die Hemmungen sind weg und das stottern da.Ist schon komisch.
    Geht es anderen auch so?
    Liebe grüße für heute
    Malu
    Danke fürs Kompliment, vielleicht liegt's an der Liebe

  • Nun, liebe Malu,


    je länger man stottert, umso tiefer ist auch eine Stotterspur. Wenn du über 30 Jahre X machst, ist es nicht so leicht es Y zu machen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Einen guten Spruch dazu habe ich gelesen.
    Gewohnheiten kann man nicht aus dem Fenster werfen, man muss sie Schritt für SChritt ändern.



    Wenn du mit deinem Sprechstatus (was für ein Wort) zufrieden bist, dann ist es ok.
    Wenn du es nicht bist, dann ändere es!
    Und wenn - dann such dir keine Gründe warum es nicht geht (weiter Weg, keine Zeit u.ä.), sondern suche nach Lösungen, damit es geht!


    LG Ana


    P.S. Thüringen soll sehr schön sein, aus welcher Ecke kommst du denn?

  • Hallo Anna, du hast ja Recht mit deinem Agument,
    wenn man nichts tut, kann man nichts ändern.
    Aber ganz so einfach ist es für mich nicht , es spielen auch die Finanzen eine Rolle. Seit dem ich hier wohne
    ( Eisenberg ) bin ich arbeitslos. Ich bedauere sehr, dass Thüringen keine Anlaufstelle hat für Gruppentherapien u.s.w.
    Für heute Tschüß Malu
    Aus welcher Gegend bist du?

  • Lieber Hans! Ich danke dir auch für das tolle Angebot
    hatte dir auch zum Geburtstag nachträglich gratuliert
    per email Adresse.An Mark habe ich auch schon geschrieben, er wohnt in der Nähe von Zeulenroda.
    Habe ihn aber noch nicht überfallen, ob er mich mitnehmen würde. Ich warte auf seine nächste Post erst ab.
    Habe mir deinen Tipp zur Übung der Flankenatmung
    unter www.stotterer-training.de runter geladen.
    Liebe Grüße
    Malu

  • Hallo Hans,
    Mark hat mir heute geantwortet, er würde mich am kommenden Sonntag mitnehmen. Er kann aber nicht die ganze Woche bleiben.Ich wußte nicht, das es eine Woche dauert.Es ist so kurzfristig, dass ich erst mal passen muß.Vielleicht klappt es beim nächsten mal.Es würde mich schon sehr interessieren.
    Auf jeden Fall bleibe ich mit Mark im Kontakt wenn es wieder einen Termin gibt.
    Liebe Grüße
    Malu

  • Liebe Malu,
    herzlich willkommen im Club......


    Ich finde auch, daß wir Frauen in der Minderzahl sind. Uns trifft es aber meistens härter wie unsere männlichen "Kollegen". Wir Frauen sind sensibeler und es tut uns viel weher, der Leidensdruck ist bei uns viel größer. Scham ist dabei auch eine wichtige Sache.


    Mir geht es auch so, Fremde merken mein Stotterproblem nicht. Ich stottere auch nicht immer. Ich habe ein Beruf, wo ich sehr viel reden muß, den ganzen Tag. Das hilft mir, schneller zum Ziel zu kommen.


    Ich war bei Hans auch schon 2 mal.
    Seitdem geht es besser. Ich stottere nur noch in stressigen Zeiten. Dann arbeite ich dagegen an, meditiere, atme und konzentriere mich auf mich selbst, auf mein Atmen, bin [SIZE=4]ganz bei mir[/SIZE] , und dann geht es wieder.
    Das lernt man. Langsam, aber der Erfolg stellt sich ein.


    Was ich damit sagen will, es ist n i e zu spät!!!


    Nimm Hans sein Angebot an, er ist wie ein " Gott ", er ist der einzige, der dir helfen kann.
    Ich bin am 19-21. Nov. wieder bei einem Kurs dabei.
    Vielleicht kannst Du es dann ja einrichten.

  • Liebe Ivon,danke für die Bergrüßungswünsche.
    Wo findet denn diesmal der Kurs am 19.-21. Nov.
    statt? Ist er immer in der gleichen Gegend?
    In deinem Prifil steht nicht wo du herkommst.
    Ich versuche mich mit Autogenes Training. in dem ich mir immer sage: ich werde und bin ganz ruhig:
    Manche Tage bin ich mit mir zufrieden, dann rede ich
    wie ein Wasserfall und möchte alles raus lassen was ich in anderen Tagen für mich behalten habe. Mein neuer Partner hilft mir sehr immer ruhig zu bleiben,
    aber oft schäme ich mich, am meißten vor der Schwiegermutter.Sie ist ja ständig um uns rum und da klappt es mit den sprechen nicht so gut,
    ist schon komisch.
    Liebe Grüße
    Malu

  • Liebe Malu,
    der Kurs vom 19.-21. Nov. findet in Bad Meinberg statt. (bei Bielefeld)Siehe auch unter : http://www.stott.de/forum/thread.php?goto=lastpost&threadid=416&sid=


    Ich habe mich angemeldet, weil es mir[SIZE=2] sehr [/SIZE] interessant erscheint.


    Ich komme aus der Nähe von Göttingen.


    Autogenes Training ist hilfreich, aber nicht so ganz geeignet. Ich habe es auch probiert. Meditieren ist da viel besser. Ich mache das auch erst seit knapp einem Jahr, aber es ist sehr sehr hilfreich. Man wird innerlich sehr ruhig und (fast) nichts kann einem erschüttern. Man nimmt sich viel mehr wahr, wie man sich in bestimmten Situation verhält, ich merke dann genau, wie das Blut durch meine Adern fließt, wie mein Zwergfell arbeitet. Ich bin dann nur bei "mir".


    Das Stottern ist schon ein Phänomen, ich habe mich in dem lt. Jahr sehr intensiv mit dem Symtomen beschäftigt. Bei mir war es vorher immer so, ich habe nur gestottert, bei Respektpersonen, Personen, vor dem ich mich fürchtete oder die mir zu dominant waren. Dieses Phänomen lag bei mir in der Kindheit begründet, darauf kam ich aber erst viel später.


    Wohnt Deine Schwiegermutter bei Euch? Fühlst Du, das sie dir überlegen ist? Mischt sie sich ein?


    Schämen mußt Du Dich nicht. [SIZE=3]Nein, liebe Malu, Du solltest dankbar sein !!!!![/SIZE] , d a ß D u s t o t t e r s t !!!!
    Ich versuche es Dir zu erklären.
    Ich habe auch sehr unter meinen Stottern gelitten, habe mich zurückgezogen, und lieber gar nichts gesagt, als das Risiko einzugehen, dann "hängen" zu bleiben und mich zu blamieren. Meine Gefühlswelt wurder immer verhärteter, Gefühle der Scham verdrängte ich, so gut es ging. Ich war nach außen stark und hart, wie ein "Stein". Innerlich war ich verletzt und dachte immer, womit habe ich dieses Schicksal verdient???


    Als ich bei Hans war, und die verschiedenen Techniken lernte, erst dann, ließ ich es wieder zu, [SIZE=2]zu fühlen[/SIZE].


    Ich durfte erleben, wie sich eine Sensibilisierung einstellte, die mich fast umwarf.


    Heute bin ich froh, daß ich stottere, ich hatte die Chance, mich viel besser kennen zu lernen, ich kenne nun meine Gefühlswelt sehr gut, ich kann dadurch auch viel gefühlvoller mit andern umgehen, ich kann mich in jeden anderen Menschen hineinversetzen.


    Diese Erfahrung möchte ich nicht missen.
    Ich hätte mich mit mir selbst niemals so auseinandergesetzt, wenn ich nicht gestottert hätte.


    Aber ich bin noch nicht angekommen.
    Man muß ständig weiter dran arbeiten. Es gibt Zeiten, dann ist man absolut stotterfrei. Vernachlässigt man dann wieder die Enspannungsarbeiten fängt das Stottern wieder an.

  • Hallo, Malu!


    Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder.
    Herzlich willkommen. Wir kennen uns ja schon
    per Mail und telefoniert haben wir heute auch.


    Wünsche dir viel Spaß hier! :)


    Ich werde auch wieder öfter hier im Forum
    posten. :)


    Viele Grüße Amanda!

  • Hallo liebe Amanda,
    Ich bin froh, dass ich dich kennen gelernt habe und wir einen schönen Brief und Telefonkontakt haben.Ich hoffe, es wird sich da auch nichts ändern.
    Mir geht es,was den Rücken betrifft langsam besser.
    Einen schönen Sonntag
    wünscht dir Malu ;)

  • Hallo Ivon,
    danke für deine ausführlichen Zeilen.
    Habe deine Fragen in einer mail beantwortet.
    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Teilnahme am Kurs.
    Irgendwann bin ich dabei, versprochen.
    Es geht nicht immer so, wie man will, leider.
    Liebe Grüße
    Malu